„Nach den tödlichen Schüssen in Halle nahe einer Synagoge mit zwei Toten hat die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen in Sachsen erhöht. „Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Halle haben wir die Schutzmaßnahmen für die Dresdner Synagoge und den jüdischen Friedhof erhöht“, sagte Polizeisprecher Marko Laske“ – MDR SACHSEN
Erst heute Mittag haben wir darüber berichtet, dass die bekannte 90-jährige Holocaust-Leugnerin Urusula Haverbeck, die seit Mai 2018 wegen Volksverhetzung und Holocaust-Leugnung in Haft sitzt, keine vorzeitige Haftentlassung bekommt. Darüber war die Freude in unserer Redaktion groß, bis wir von der schrecklich Bluttat in Halle und Landsberg hörten. In Halle wurde vor der Synagoge auf einem Friedhof ein Sprengsatz gezündet und mehrfach auf jüdische Mitmenschen geschossen. Der Täter trug einen Kampfanzug und wollte schwer bewaffnet in die Synagoge eindringen. Dabei gab es mindestens zwei Tote. Eine Frau und einen Mann. Auch in Landsberg soll es Berichten zu Folge zu Schießereien gekommen sein. Neuigkeiten ergeben, dass es sich bei dem Täter um den 27-jährigen Stefan B. aus Sachsen-Anhalt handelt. Er wurde heute späten Nachmittag auf der Bundesstraße 91 festgenommen. Es handelt sich also um einen Einzeltäter.
Wir hoffen das das anstehende Chanukka-Fest in Leipzig gut geschützt wird vor den Nazi-Schergen! Nun bitten wir alle unsere Leser: Setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und macht mit bei #kippatragen, um sich mit der jüdischen Bevölkerung zu solidarisieren und keinen Raum für rechtes Gedankengut zu lassen.
Schalom!